Gerade als die kalte und vor allem nasse Jahreszeit begonnen hat, habe ich mich riesig über die Zusage zum Test der DryKick Schuhtrockner und -wärmer gefreut.
Bevor ich zum eigentlichen Test sowie meinem Fazit komme, möchte ich den DryKick natürlich erst mal etwas näher vorstellen.
Schuhtrockner im Raketen-Format
Bereits der erste Blick auf den Karton lässt einen erahnen, wie der DryKick aussehen wird.
Zwei raketenförmige Schuhwärmer, die gemeinsam an einem Stromkabel hängen, kommen beim Öffnen der Verpackung zum Vorschein. Dazu eine kurze Anleitung, die insbesondere Sicherheitshinweise beinhaltet.
Die Funktionsweise ist eigentlich selbsterklärend. Man schnappt sich die beiden Raketen, schiebt diese in die Schuhe und füttert den DryKick anschließend mit ordentlich Strom aus der Steckdose!
Der DryKick ist eigentlich für fast alles geeignet, was irgendwie mit Schuhen zu Tun hat:
- Schuhe aller Art
- Schlittschuhe
- Skischuhe
- Inline-Skates
- Handschuhe!
Es können also verschiedenste Gegenstände getrocknet oder aufgewärmt werden, nicht unbedingt nur einfaches Schuhwerk.
Das soll der DryKick können
Käufer des DryKick dürfen sich über ein Gerät freuen, das zum einen als Schuhtrockner in Einsatz kommt, genauso gut aber auch Schuhe wärmen soll. Als Besonderheit kann sicher die UV-Licht-Funktion genannt werden, welche während dem Trocken- bzw. Wärmvorgang die Schuhe gleichzeitig desinfiziert!
Der DryKick im Test
Wie bereits genannt, nutze ich den DryKick derzeit insbesondere um die nassen Schuhe der Kids zügig trocknen zu können. Die relativ großen Raketen passen gut in die Kinderschuhe (Größe 35). Laut Bedienungsanleitung sollen nur Schuhe genutzt werden, bei denen das Einführen des DryKick ohne großen Kraftaufwand möglich ist. Dies ist hier absolut der Fall.
Sobald der DryKick am Strom hängt, sieht man das bläuliche UV-Licht als Bestätigung. Mit der Zeit erwärmt sich der DryKick leicht ohne richtig heiß zu werden. Sorgen um eine Schädigung der Schuhe oder sogar einem Anbrennen mache ich mir hier absolut nicht.
Die Schuhe waren nach einigen wenigen Stunden bereits durchgängig trocken, sodass sie am Folgetag direkt wieder in die Schule angezogen werden konnten. Bei der bisherigen Trocknungsmethode (Zeitungspapier ins Innere und dann ab vor die Heizung, war das Ergebnis in der Regel nicht so gut, auf jeden Fall nicht so schnell!
Dann ist ja noch die Sache mit dem UV-Licht und der Desinfektion. Eine tolle Sache, die für mich als Laien natürlich nicht ohne größeren Aufwand nachvollziehbar ist. Ich glaube aber nicht, dass hier irgendwelche Dinge dazugedichtet werden, die so nicht stimmen!
Aus diesem Grund nutze ich den DryKick inzwischen auch für meine Sportschuhe, da auch hier teilweise nur wenige Stunden zwischen zwei Trainingseinheiten liegen und es die ganze Zeit nicht wirklich angenehm war, in noch feuchte Sportschuhe einzusteigen.
Fazit: ein empfehlenswertes Produkt, das insbesondere in der kalt-nassen Jahreszeit regelmäßig zum Einsatz kommt
Aufgrund der relativ schnellen Trocknung der Schuhe kommt der DryKick bei uns gerade in der aktuellen Jahreszeit regelmäßig zum Einsatz. Fast täglich werden vor allem die Schuhe der Kinder mit dem DryKick wieder startklar gemacht, damit diese nach einem feuchtfröhlichen Herbstnachmittag für den folgenden Schultag wieder einsatzfähig sind!
Anmerkung
Der DryKick wurde mir vom Hersteller zu Testzwecken zur Verfügung gestellt. An den Test sowie die Veröffentlichung dieses Artikels wurden keinerlei Vorgaben gemacht und somit keine Meinung erkauft. Der hier niedergeschriebene Test erfolgte aufgrund meiner eigenen Erfahrungswerte.